Świeradów-Zdrój/ Bad Flinsberg
06. Juli 2013
Erst einmal einen Überblick in Świeradów-Zdrój gewinnen – Beliebter Kurort der wunderschönen Umgebung des Isergebirges.
Mit der Seilbahn nach oben auf den Berg Stog Izerski.
Das Kurhaus
In der hölzernen Trinkhalle vom Kurhaus einen Kaffee genießen und im Kristall-Laden stöbern
Übernachtung für 2 Tage im Hotel Magnolie I direkt in der „City“
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08. Juli
Es geht weiter Richtung Krakow/ Krakau …
Świeradów-Zdrój ⟶ Krakow . 461km
Krakow/ Krakau
09. Juli
Übernachtung für 2 Tage im Hotel Fortuna
Auf dem Großen Marktplatz (Rynek Główny) beginnt die Sightseeing-Tour am gotischen Rathausturm Wieża Ratuszowa. Der Rathausturm ist der einzig verbliebene Teil des 1820 abgerissenen Rathauses. Aus dunklem Backstein mit einem barocken Helmdach.
Mit einem herrlichen Blick auf den Wawel
… und auf die Tuchhallen und die Marienkirche
Rathausturm Wieża Ratuszowa ∙ Tuchhallen Sukiennice ∙ Adalbertkirche Kościoł Św. Wojciecha
Sukiennice ∙ Tuchhallen
Der gotische Backsteinbau wurde 1358 als Lager für die Tuchhändler errichtet.
Hier findet man nun kleine Stände mit Kunsthandwerk, Souvenirs, Bernstein und Kitsch.
Die dreischiffige Marienkirche Basilika Mariacka mit den unterschiedlich hohen (69 und 81m) Türmen. Zu jeder vollen Stunde ertönt die Fanfare des Stadttrompeters. Sie verstummt so, wie einst, als der Wachmann dort oben, tödlich von einem Pfeil angreifender Mongolen getroffen, verstummte.
Die Altaröffnung beginnt täglich 11:50 Uhr
Der Marienaltar ist der Marienverehrung gewidmet- 1477-1489 von Veit Stoß geschaffen. Er ist mit 13m Höhe und 11m Breite der größte Altar dieser Art Europas. Die Höhe der realistisch wiedergegebenen Figuren beträgt ca. 2,7m. Spätgotische Schnitzkunst in Eichenholz (Konstruktion) und Lindenholz (Skulpturen).
Im Süden endet der Königsweg am Wawel, dem Krakauer Schlossberg mit Kathedrale, Schloss und Wirtschaftsgebäuden.
Beeindruckend fand ich den Stadtteil Kazimierz, der 1335 als eigene Stadt gegründet und 1791 Krakau eingemeindet wurde. 1495 mussten alle Juden in das ummauerte Kazimierz umziehen. Erst 1815 durften sie ihren Wohnort wieder frei bestimmen. Kazimierz blieb ein typisch osteuropäisches „Schtetl“ mit überwiegend jüdischer Bevölkerung.
10. Juli
~ Museum Fabrik Schindler ~
Wer sich einmal Krakow ansieht, sollte sich das Museum unbedingt anschauen. Zeitig da sein lohnt sich, da man am Anfang durchaus alleine durch die Gänge schleicht.
→ www.mhk.pl
Dieses Museum hat mich sehr beeindruckt und tief bewegt.
Man fühlt sich wie in die Zeit hinein gesetzt. Sämtliche Darstellungen und Installationen sind bis ins Detail gestaltet und geben einem das Gefühl sich direkt in Krakau der damaligen Zeit zu befinden.
~ Kopalnia Soli Wieliczka (Salzbergwerk) ~
… befindet sich circa 20km südlich des Krakauer Zentrums.
www.salzbergwerkwieliczka.de
Über 9 Stockwerke bis zu 327m tief erstreckt sich das riesige Bergwerk. Etwa 3 Stunden dauert die geführte Wanderung auf der Touristenroute in über 100m Tiefe, bei der 2km des unterirdischen, insgesamt 300km langen Labyrinths, besichtigt werden. Durch Stollen und Kammern, vorbei an Salzseen, einem Restaurant und einem Postamt in 125m Tiefe. Man sieht aus Salz gehauene Skulpturen, Wände aus Salzkristallen und eine mit Salzreliefs ausgeschmückte Höhlenkapelle.
Krakow ⟶ Grodek nad Dunaicem . 124km
Richtung Ostkarpaten
10. Juli
Und weiter geht es Richtung Ostkarpaten …
… mit einem Zwischenstopp an einer Seenplatte inmitten von einer bergischen Landschaft in den Beskiden – Grodek nad Dunaicem.
Übernachtet wird auf dem Campingplatz Barbara im Auto.
11. Juli
Auf meiner Reise lernte ich nur freundliche Menschen kennen. Unter anderem auch den „Capitane“, der mich zu einem kleinen Ausflug über den See einlud.
Und weiter gehts durch eine selbst bei Regen herrliche Landschaft …
Grodek nad Dunaicem ⟶ Wetlina . 222km
Ostkarpaten
11. Juli
Übernachtung in der Pension Matecznik/ Siedlisko Brzeziniak
12. Juli
~ Bieszczadzki Park Narodowny (Nationalpark) ~
Man kann stundenlang fahren ohne einem anderen Auto zu begegnen.
Immer wieder werde ich von der wilden Natur Polens überrascht.
Auch Wiesen finden man mit den wundervollsten wilden Pflanzen.
Einen kurzen Regenschauer abwarten bei einem herrlichen Mittagessen.
[vimeo 108231930 w=600 h=338]
Und dann gehts mitten hinein … soweit ich fahren kann/ darf.
Die Straße war nicht wirklich mehr eine Straße, aber mein Auto war tapfer … über Schotter und Sand.
Ein kurzer Blick zurück …
… bevor es Richtung Norden geht …
Wetlina ⟶ Lubartow . 488km
Bialowieski Nationalpark
13. Juli
Weiter gehts zu Fuß …
Nach einem Spaziergang durch den Wald im Bialowieski Nationalpark habe ich diesen wundervollen Ort gefunden, an dem man der Natur lauschen kann und direkt spürt.
[vimeo 108232512 w=600 h=338]
Und nun nach einer Unterkunft suchen …
Übernachtet wird auf einem freien Campingplatz in Rudnia.
Lubartow ⟶ Bialowieski Nationalpark . 273km